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Okertalsperre - allgemein

Im Harz befindet sich südöstlich von Goslar die Okertalsperre.
Mit dem Bau der Okertalsperre wurde in den Jahren von 1938 bis 1942 begonnen.
Von 1949 bis 1956 wurde sie dann vollendet.
Gespeist wird die Okertalsperre von der Oker.
Weil die Okertalsperre so viele Seitenarme hat, wird sie auch „der Vierwaldstättersee des Harzes" genannt.

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Die Staumauer ist 75 m hoch und 260 m lang.
Es ist eine Bogengewichtsmauer.
In der Okertalsperre können bis zu 47 Millionen m³ Wasser gestaut werden.

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Die Talsperre dient der Stromerzeugung, der Niedrigwassererhöhung und dem Hochwasserschutz.
Indirekt wird sie auch zur Trinkwassergewinnung genutzt.

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Von Anfang März bis Anfang Januar fährt auf der Okertalsperre ein Linienschiff für die Touristen.
Außerdem wird die Okertalsperre in den Sommermonaten von zahlreichen privaten, nicht motorisierten Wasserfahrzeugen befahren.
Außerhalb der abgesperrter Bereiche - zum Beispiel im Bereich der Staumauer - ist das Baden und Tauchen erlaubt.

Wenn im Winter die Eisdecke dick genug ist, finden auch Eisbadeveranstaltungen statt.
Die Okertalsperre kann zu Fuß und mit nichtmotorisierten Fahrzeugen auf Straßen und Wegen ganz umrundet werden.
In den Sommermonaten herrscht an Wochenenden auf der Bundesstraße 498 starker Motorradverkehr.
Für die Motorradfahrer  gibt es an der Staumauer einen beliebten Bikertreffpunkt.

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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH)

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