Josephine Cochrane musste nie spülen. Ausgerechnet diese Frau hat die Geschirrspülmaschine erfunden. Sie brauchte eine Maschine für ihr wertvolles Porzellan. Und weil es so eine Geschirrspülmaschine noch nicht gab, erfand Josephine Cochrane eine solche. Dazu bastelte sie Drahtkörbe für Teller und Tassen. Diese Körbe befestigte sie auf einem Rad. Das Rad lag in einem Kessel. Es drehte sich und wurde von unten mit heißem Spülwasser bespritzt. 1886 gründete die Erfinderin eine eigene Firma. Sie belieferte vor allem Restaurants und Hotels. Der erste elektrische Geschirrspüler Europas, den Miele im Jahr 1929 auf den Markt brachte, hatte einen runden Metallbottich, in den das Geschirr von oben gestellt wurde. |
Heute steht in mehr als der Hälfte aller deutschen Küchen eine Geschirrspülmaschine. Spülprogramme gliedern sich in ein Spülprogramm (etwa 55 bis 65 °C) und ein Klarspülprogramm (etwa 65 bis 85 °C). Im Spülgang wird das Geschirr gereinigt. Der Klarspülgang dient zur Entfernung des Spülwassers sowie zur Trocknung des Geschirrs. Außerdem wird die Bildung von Kalk- und Wasserflecken verhindert.
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