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Die Riesenseerose Victoria amazonica ist in Südamerika in flachen Gewässern des Amazonas-Beckens heimisch.
Dort kommt sie in Brasilien, Kolumbien, Peru und Bolivien vor.
Benannt wurde sie nach der britischen Königin Victoria.
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Die schwimmenden Blätter erreichen in der Natur einen Durchmesser von bis zu 3 m. Sie haben einen etwa 6 cm hohen Rand. Der Rand besitzt zwei gegenüber liegende Einschnitte. Sie sorgen dafür, dass der Blattrand bei heftigen Bewegungen nicht einreißt. Außerdem kann nach starken Regenfällen das Wasser leicht abfließen.
Der untergetauchte Blattstiel ist 7 - 8 m lang.
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In botanischen Gärten erreichen die schwimmenden Blätter normalerweise nur einen Blattdurchmesser von 2 m. Die Blüten öffnen sich nur an zwei Tagen. Sie sind zuerst weiß und dann rosa.
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Auf der Unterseite des Blattes bilden sich, zwischen den kräftigen Blattnerven und der Wasseroberfläche, große Luftblasen.
Auf ihnen schwimmt das große Blatt wie auf einem Luftkissen.
Starke Stacheln schützen die Riesenseerose vor Fressfeinden.
Zu ihnen zählen Seekühe und Fische.
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| Quelle: Fotos: © Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |
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