Kenia, 12, aus Haiti verbringt ihre Tage an einer Straßenkreuzung in Haitis Hauptstadt Port-au-Prince. Die Zwölfjährige springt auf die Minibusse auf und bittet die Fahrgäste um Kleingeld. Ihre Einnahmen reichen oft nicht einmal für einen Teller Reis mit Bohnen für umgerechnet 50 Cent. „Ich bin auf der Straße, seit ich fünf bin“, erzählt das Mädchen. Ihre Eltern, arme Landarbeiter, erhofften sich in Port-au-Prince ein besseres Leben. Doch sie landeten in einem Slum. In einer von UNICEF unterstützten Einrichtung für Straßenkinder gibt es für Kenia eine sichere Unterkunft. Sie hat sogar begonnen, lesen und schreiben zu lernen. |
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Quelle: © Copyright 2006 UNICEF Deutschland |