Kategorie:  Alle    Mensch und Gemeinschaft     Früher und heute     Mittelalter - Ritterzeit   

Die Gesellschaftsordnung im Mittelalter

Abb

Die Gesellschaftsordnung im Mittelalter kann man mit einer Pyramide vergleichen.

An der Spitze dieser Pyramide stand der König. Er verfügte über alle weltliche Macht, und er verlieh als Lehnsherr das Land an die Herzöge, Fürsten und adeligen Ritter.

Sie mussten sich dafür mit dem Lehnseid zur Treue gegenüber dem König verpflichten.

Zu ihren Pflichten gehörte es zum Beispiel, den König in Kriegszeiten mit Soldaten zu unterstützen.

Diese Adeligen wiederum aber vergaben auch Lehen an andere Adelige, die einen niedrigeren Rang hatten.

Sie machten diese Ritter damit zu ihren Lehnsmännern, damit sie im Falle eines Krieges mit ihren Kämpfern, Pferden und Waffen zur Verfügung standen.

Die Bauern standen auf der untersten Stufe der Gesellschaftsordnung, und sie verrichteten die eigentliche schwere Arbeit.

Sie erwirtschafteten alles, wovon die Menschen, die über ihnen auf der Pyramide standen, sich ein schönes bzw. besseres Leben machen konnten.

Für ihre schwere Arbeit als die Leibeigenen der adeligen Ritter blieb den Bauern selbst nur sehr wenig zum Leben übrig.

 

 

Quelle:
Grafik: Copyright © 2006 Medienwerkstatt Mühlacker Verlagsgesellschaft mbH und deren Lizenzgeber. Alle Rechte vorbehalten.
www.grundschulmaterial.de

  Kategorie:  Alle    Mensch und Gemeinschaft     Früher und heute     Mittelalter - Ritterzeit   



Lernwerkstatt für das iPad Lernwerkstatt 10 Video-Tutorials


www.medienwerkstatt.de
Diese Seiten werden kostenlos für Kinder
von der Medienwerkstatt Mühlacker produziert

Copyright © 2004-2024 Medienwerkstatt Mühlacker Verlagsges. mbH. Alle Rechte vorbehalten

Mitglied bei seitenstark.de

Wir sind Mitglied