Sofern die Bauern das Korn nicht an ihren Gutsherren abgeben mussten, verarbeiten sie es in Handmühlen aus Sandstein oder Basalt weiter zu Mehl. Solche Handmühlen bestanden aus einem großen Liegerstein und einem Läuferstein, zwischen denen die Körner zermahlen wurden. Teilweise brachten die Bauern ihr Getreide aber auch zu den Mühlen ihrer Grundherren, um es dort mahlen zu lassen.
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Da die Bauern auch bei schlechter Ernte oder bei Missernten die Abgaben an ihren Gutsherren leisten mussten, blieb ihnen oft nur wenig für den eigenen Bedarf. Sie hatten dann trotz der schweren körperlichen Arbeit, die sie leisten mussten, kaum genug zu essen.
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