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Treibhausgas Methan

Abb Methan (CH4) ist ein farbloses, geruchloses und brennbares Gas.

Nach dem Kohlendioxid ist Methan das bedeutendste Treibhausgas, das vom Menschen freigesetzt wird.

Es ist 20 bis 30 mal wirkungsvoller, kommt allerdings in wesentlich kleineren Mengen in der Atmosphäre vor.

Methan befindet sich in erdölhaltigen Erdschichten, es entsteht aber auch, wenn sich organische Stoffe zersetzen.

Dies geschieht zum Beispiel in Sümpfen - aber auch in den Mägen von Wiederkäuern wie Rindern, Schafen und Ziegen.


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In den vergangenen zwei Jahrhunderten stieg der Anteil von Methan in der Luft um mehr 150 Prozent an.

Dieses Gas wirkt sich erheblich schädlicher auf das Klima aus, als die Kohlendioxid-Emissionen von Autos oder Industrieanlagen.

Denn es absorbiert ebenso wie Kohlendioxid infrarotes Licht und verhindert so, dass die durch die Sonne eingestrahlte Wärme wieder in den Weltraum abgegeben werden kann.

 

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Neben den Wiederkäuern sind aber auch Mülldeponien, schadhafte Erdgasleitungen, Sumpfgebiete und Reisfelder für diese Entwicklung verantwortlich.

Die meisten Mengen an Methan entweichen jedoch bei der Nahrungsmittelerzeugung.

Dabei wird die größte Menge aller Emissionen wird bei der Tierhaltung und dem Reisanbau freigesetzt.

 

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