Aussehen
Der Weißstorch gehört zur Familile der Störche. Er ist einer unserer bekanntesten und größten Landvögel. |
Vorkommen und Lebensraum
Weißstörche leben von Süd- über Mittel- bis Osteuropa. Sie sind aber nicht mehr so verbreitet wie früher, sondern kommen nur noch in einigen Regionen vor. Das liegt daran, dass sie immer weniger geeignete Lebensräume finden. Störche brauchen zum Leben feuchte Wiesen. Auch an Sümpfen findet man sie. Besonders gern halten sie sich in der Nähe von Wiesen auf, die regelmäßig überschwemmt werden.
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Ernährung und Fortpflanzung
Störche ernähren sich hauptsächlich von Insekten und deren Larven. Somit sind sie sehr wichtige natürliche Schädlingsbekämpfer. Störche brüten meistens einzeln und nutzen ihre Nester jedes Jahr wieder. Außerhalb der Brutzeit leben sie oft mit anderen Störchen zusammen. Die Nester sind häufig große Bauwerke aus Zweigen und Ästen. Neststandorte sind Bäume, Felsklippen oder Gebäude. |
Weitere Informationen über den Storch
Störche gehören zu unseren Langstrecken-Zugvögeln. Die Störche, die am weitesten fliegen, legen bis zu 10000 Kilometer zurück - und diese Strecke fliegen sie zweimal pro Jahr: einmal auf dem Weg ins Winterquartier und dann erneut, wenn sie im Frühjahr zurück in ihre Brutgebiete in Europa fliegen. Störche kommen in vielen Märchen und Sagen vor: als Glücksbringer oder als der berühmte Klapperstorch, der - wie manche früher glaubten - die Kinder bringt.
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Quelle: Fotos: www.vinckx.de (2004) |