Einen Bison formen

Der Bison hat seine Kraft in der Schulter.
Deshalb ist diese auch so stark ausgebildet.
Wenn zwei Bullen miteinander kämpfen, rennen sie gerade aufeinander zu und rammen ihre Köpfe gegeneinander.

Ob der Bison den Kopf fast ohne Hals an der Schulter hat, weil er so besser rammen kann - oder ob der Hals vom Rammen kürzer geworden ist, wer weiß das schon genau zu sagen.

Eines ist jedenfalls sicher, man stellt sich besser nicht vor einen wütenden Bison. Andererseits sind satte Bisons genauso friedlich wie Kühe.

Saftiges Kraut und Gras, oho!
das macht den Bison froh
und satt.
Wenn er es hätte, in der Steppe
blieb er so, an einem Orte statt
umherzuziehen auf den Prärien.

So jedoch erbebt die Erde
gewaltig unter Hufen seiner Herde.

Und auch im Kampf ist er bewährt.
Denn um die Kühe wird gekämpft,
und Kopf auf Kopf trifft ungedämpft.
So kracht es fürchterlich,
und ganz erschreckt
wurd manch ein Mäuschen aufgeweckt.

Und selbst die Tauben hörn das Schnauben,
von ferne noch in der Prärie.

Der Bison ist sehr groß und muss, damit die Beine nicht abbrechen aus einem Tonbatzen geknetet sein. Angestückelte Teile brechen einfach zu leicht ab.

Die Beine müssen aus dem Klumpen herausgearbeitet und etwas dicker sein, als in der Wirklichkeit. Mit dicken Beinen sieht der Bison sogar noch kräftiger aus.
Der gewaltige Kopf geht wie gesagt ohne Hals in den kräftigen Schulterteil über.
Unten ist er etwas zottelig. Das Hinterteil ist im Vergleich zur Schulterpartie zierlich ausgebildet.