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Fehlerlesen: Geparden (ab Klasse 4)

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Geparden

Geparden leben in Wüsten, Savannen und im offenen Gelände in Afrika und Asien.

Schon im 4. Jahrhundert vor Christus wurden die leicht zu zähmenden Tiere für die Jagd abgerichtet und werden daher auch Jagdleoparden genannt.

Geparden unterscheiden sich in mehreren Merkmalen von anderen Großkatzen.

Sie haben lange, schlanke Beine und ihr Körper ist ganz für große Geschwindigkeit gebaut.

Über kurze Strecken erreichen die Geparden eine Geschwindigkeit von über 100 km in der Stunde und sind somit die schnellsten Säugetiere der Welt.

Die schmalen Pfoten eines Geparden haben stumpfe, nicht zurückziehbare Krallen.

Im Verhältnis zu seinem Körper ist der Kopf des Geparden eher klein mit kleinen, runden und ziemlich hoch sitzenden Augen.

Das Fell ist gelblich weiß gefärbt und hat dunkle punktartige Flecken. Der Gepard wird bis 1,50 Meter lang und erreicht eine Schulterhöhe von 75 cm.

Geparden leben alleine, in Paarbeziehungen oder in Familiengruppen und haben Reviere, in denen sie tagsüber auf die Jagd gehen.

Die Augen sind bei der Jagd besonders wichtig. Mit ihnen erspäht der Gepard schon von weitem aus einem Versteck seine Beute.

Der Gepard ist ein Hetzjäger und jagt vor allem Gazellen. Wenn ein Gepard ein Gazellenrudel sieht, schleicht er sich an, lässt sich dann auch sehen und läuft neben dem Rudel her.

Dabei sucht er sich ein geeignetes Beutetier aus. Dann jagt er auf die Beute los und wirft diese mit seinen starken Pranken zu Boden, um dem Opfer sofort die Kehle durchzubeißen.

Da der Gepard ein Kurzstreckenläufer ist, lässt er von seiner Beute ab, wenn es ihm nicht gelingt, diese in kurzer Zeit niederzuwerfen.

Nach einer erfolgreichen Jagd geschieht es aber auch oft, dass Löwen dem Geparden die Beute abjagen. Weil die Löwen schwerer und kräftiger sind als der Gepard, bleibt diesem dann nur die Flucht.

Außer Gazellen sind auch Hasen, Schakale, kleine Antilopenarten und Vögel wie Perlhühner und junge Straußvögel die wichtigsten Beutetiere der Geparden. Zeitweise jagen sie auch im Rudel und versuchen dann größere Beutetiere wie Zebras zu erlegen.

Bei den Geparden scheint es keine bestimmte Paarungszeit zu geben, denn man kann das ganze Jahr über Muttertiere in Begleitung ihrer Jungen sehen. Das Weibchen bringt nach einer Tragezeit von 90 bis 95 Tagen zwischen ein und acht Junge zur Welt.

Der Nachwuchs ist bei der Geburt blind und mit einem graublauen Fell bedeckt. Die Augen öffnen sich nach etwa 2 Wochen. Die Jungen werden etwa sechs Wochen lang gesäugt und sind bereits nach wenigen Monaten unabhängig.

 

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Quelle:
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