Motorroller Piaggio X8

Seit dem Jahr 2004 gibt es neben dem Piaggio X9 auch den etwas kleineren und somit handlicheren
Piaggio X8.
Zu Beginn gab es diesen Motorroller mit einem 125 Kubikzentimeter Motor und einem 200 Kubikzentimeter Motor.
Zwei Jahre später kam das Modell Piaggio X8 400 i.e. hinzu.

2007 gab es folgende drei Modelle:

Piaggio X8 125 Premium
Piaggio X8 250
Piaggio X8 400 i.e.

Technische Daten

Piaggio X8 Premium

124 ccm
4 Takt/ 4-Ventil
15 PS bei 10.000 Umdrehungen pro Minute
105 km/h

Piaggio X8 250

244 ccm
4 Takt/ 4-Ventil
20 PS bei 8.500 Umdrehungen pro Minute
125 km/h

Piaggio X8 400 i.e.

399 ccm
4 Takt/ 4-Ventil
34 PS bei 7.250 Umdrehungen pro Minute
150 km/h

Alle drei Motorvarianten besitzen einen umweltfreundlichen Katalysator.

Der Piaggio X8 ist ein kompakter, vielseitiger und sehr komfortabler Motorroller.
In der Stadt bietet der Piaggio X8 optimale Handlichkeit.
Seine komfortable Ausstattung ist aber auch für längere Reisen geeignet.
Er ist der einzige Motorroller in der Mittelklasse, der dem Fahrer und dem Beifahrer sehr viel Platz bietet.
Außerdem ist der Wind- und Wetterschutz hervorragend.
Den Stauraum, den dieser Motorroller bietet, findet man sonst nur bei den wesentlich größeren Maxirollern (z.B. Suzuki Burgmann).
Unter der Sitzbank, die bequem mit der Schlüsselfernbedienung oder per Knopfdruck vom Griff aus entriegelt werden kann, befindet sich ein geräumige Staufach.
Hier haben zwei Integralhelme Platz.
Da das Staufach durchgehend bis zum Heck reicht, können aber auch längere Gegenstände - z.B. Tennisschläger - transportiert werden.
Ebenfalls mit der Schlüsselfernbedienung oder mit einem praktischen Schalter am Griff kann auch die Heckklappe geöffnet werden.
So gelangt man von hinten an das 50 Liter große, beleuchtete Staufach.
Das Top Case bietet nochmals 48 Liter Stauraum, so dass man auf etwa 100 Liter Stauraum kommt.
Das Top Case hat auch eine bequeme Rückenlehne für den Beifahrer.

Die Fotos zeigen den Piaggio X8 400 i.e.

Zu erkennen ist er an dem seitlichen Schriftzug (400 i.e.) und an der Doppelscheibenbremse am Vorderrad.