Ferrari 456 Maranello

Nicht erst seit den Weltmeistertiteln von Michael Schumacher in der Formel 1 ist Ferrari wohl der bekannteste Hersteller der Welt von Sportwagen.
Der Italiener Enzo Ferrari gründete 1929 den Rennstall „Scuderia Ferrari", der zahlreiche Siege nicht nur in der Formel 1 feiern konnte.
So gewann Ferrari die Formel-1-Weltmeisterschaft bis zum Jahr 2006 insgesamt 15 mal.
Davon war Michael Schumacher von 2000 - 2004 allein 5 mal Weltmeister.

Die Firma Ferrari wurde 1947 gegründet.
Der erste Ferrari war ein Ferrari 125 C Sport mit einem 1,5 Liter 12 Zylindermotor.
Es folgten weitere teils legendäre Sport- und Supersportwagen, wie zum Beispiel

der Ferrari Testarossa,

der Ferrari F50,

der Ferrari Enzo oder der 2006 gebaute

Ferrari 599 GTB.

Der teuerste Serien-Ferrari ist der Ferrari FXX. Er wurde nur 30 mal gebaut und kostet ungefähr 1,5 Millionen Euro. Allerdings ist dieser Supersportwagen mit 800 PS und einer Spitzengeschwindigkeit von über 350 km/h nicht für den Straßenverkehr zugelassen. Den einzigen schwarzen - anstelle des sonst üblichen roten Renners - besitzt Michael Schumacher.

Der Ferrari 456 war der Nachfolger des Ferrari 412 und wurde von 1993 bis 2004 gebaut.
Nach dem Ferrari 456 wurde der Ferrari 612 gebaut.
Auffallend beim Ferrari 456 sind die versenkbaren Scheinwerfer.
Die lange Motorhaube bestand aus Carbonfiber.

Technische Daten Ferrari 456 Maranello

Zylinder: 12

Hubraum: 5.500 cm³

Leistung: 436 PS bei 7.250 Umdrehungen/min

Höchstgeschwindigkeit: 298 km/h

Beschleunigung: 5,8 Sekunden von 0 - 100 km/h

Gewicht: 1.690 kg

Länge: 4,73 m

Breite: 1,92 m

Höhe: 1,30 m