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KFZ-Mechatroniker

Wenn man früher ein Auto (KFZ = Kraftfahrzeug) in die Werkstatt brachte, kümmerte sich ein KFZ-Mechaniker um die Reparatur.
Viele Teile bewegten sich mechanisch und wurden mit den verschiedensten Werkzeugen repariert.

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Im heutigen Computerzeitalter hat aber auch die Elektronik Einzug in den Fahrzeugbau gehalten.
Deshalb heißt der Beruf ab dem Jahr 2003 "KFZ-Mechatroniker".
Der KFZ-Mechatroniker besitzt nämlich auch die Kenntnisse eines KFZ-Elektrikers.
Die Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker vollzieht sich in vier Stufen:

  • Personenkraftwagentechnik
  • Nutzfahrzeugtechnik
  • Motorradtechnik
  • Fahrzeugkommunikationstechnik

Insgesamt dauert die Ausbildung 3 1/2 Jahre.
Wer nach dieser Zeit die Gesellenprüfung bestanden hat, kann eine Meisterschule besuchen.

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Als KFZ-Meister kann man sich mit einem Meisterbrief selbstständig machen.
Wenn man als Geselle 4 Jahre eine leitende Tätigkeit ausgeübt hat und mindestens 6 Jahre lang Geselle war, kann man sich ebenfalls selbstständig machen.

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Als KFZ-Mechatroniker repariert und wartet man nicht nur normale Autos.
Die Wiederherstellung von alten Autos (Oldtimer) bereichert den Berufsalltag und bietet eine willkommene Abwechslung.
In dieser Werkstatt wird gerade ein Maserati Ghibli aus dem Jahr 1968 restauriert.

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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH)

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