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Seerosen

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Seerosen haben als Kultur- und Nutzpflanzen eine lange Geschichte. Die Ägyptische Lotosblume wurde schon 2000 vor Christus in den ägyptischen Tempelgärten gezogen. Zusammen mit Ölbaum, Weide und Papyrus wurde sie oft als Grabschmuck verwendet.

Die Knollen der Ägyptischen Lotosblume wurden als Droge benutzt. Auch in China und Japan wurden schon damals Seerosen gezüchtet.

Die gärtnerische Bearbeitung der Seerosen begann in Europa erst im vorigen Jahrhundert. Die Seerosen in unseren Gärten gehen alle auf Kreuzungen zurück, an denen sowohl heimische als auch nordamerikanische Arten beteiligt sind.

Die Pflanze weckte das Interesse der Gärtner, und so wurden die bunten tropischen Seerosen für Glashäuser beliebt.

Die heimische Seerose kommt in fast ganz Europa und vereinzelt in Nordwest-Afrika, Palästina und im Kaukasus vor. Da sie selbstbefruchtend (autogam) ist, gibt es sehr viele verschiedene Formen.

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Sie ist eine reine Wasserpflanze mit riesigen Schwimmblättern. Die großen, leuchtend gefärbten Zwitterblüten haben eine doppelte Blütenhülle oder einen mehrgliedrigen Kelch. Die Staubblätter sind zu Kronblättern umgewandelt und bilden Beeren- oder Schießfrüchte.

Alle heimischen Seerosen – besonders die Weißen Seerosen – stehen unter Naturschutz.

Mit etwa 90 verschiedenen Arten gehören die Seerosen zu den Hahnenfußgewächsen. Die südamerikanischen Königsseerosen haben riesige Schwimmblätter mit einem Durchmesser von 2 Meter – und haben damit die größten Laubblätter überhaupt.

 



 

Quelle:
Fotos: Mit freundlicher Genehmigung von Jürgen Rei
www.zeigezeit.de

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