Granite bestehen aus verwachsenen Mineralen. Den meisten Anteil bilden Feldspate wobei Granite wenigstens zehn Prozent Quarz beinhalten. Farblich sind sie eher blass, es sind helle Gesteine von hellgrau bis blass rosa und rot. Dunkle Minerale sind nie zahlreich, verleihen dem Gestein aber ein gesprenkeltes Aussehen. Die Mineralanordnung hat kein bestimmtes Verteilungsmuster. Die Mineralien kommen meist grobkörnig und zugleich gleichkörnig vor. Granite besitzen aufgrund des Quarzanteils eine beachtliche Härte.
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Es gibt verschiedene Granitarten. Die Granite setzen sich aus drei großen Gruppen zusammen abhängig von dem Anteil bestimmter gesteinsbildender Minerale. Das Bestimmen der Granitart im Gelände ist schwierig, daher spricht man oft von granitischen Gesteinen. Granite gehören zu den häufigsten Gesteinen innerhalb der kontinentalen Erdkruste. Fundorte: in Mitteleuropa: Schwarzwald, Alpen, Bayerischer Wald usw.
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Granite haben eine große wirtschaftliche Bedeutung im Bauwesen, da sie hohe Widerstandskraft, Härte und Wetterfestigkeit haben. Sie lassen sich auch gut polieren und schleifen. Granite werden im Straßenbau, im Häuserbau und Gartenbau benutzt.
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Quelle: Fotos Medienwerkstatt (JB) | |