Im Jahre 1180 wurde eine künftige Marktkirche im Tauschvertrag zwischen Graf Berthold von Andechs und dem Kloster Wilten erwähnt. 1270 gab es eine erste sichere Nachricht einer Kirche, die dem heiligen Jakobus d.Ä. geweiht wurde. Aufgrund von Stadtbränden entstanden große Schäden. In den folgenden Jahren wurde die Kirche eine selbständige Pfarre und später eine Marienwallfahrtskirche. Nach einem Erdbebeb im Jahr 1689 entstanden wieder große Schäden, so dass ein Neubau im Barockstil in den Jahren 1717 bis 1724 stattfand. Im Jahr 1964 wird die Kirche eine BIschofskirche (Dom) und Innsbruck somit Sitz einer Diözese.
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Der Dom ist eine Wandpfeilerkirche mit Doppelturmfassade, halbrund geschlossenem Querschiff, Chorkuppel, die dem Chorbereich intensives Licht ermöglicht, und rechteckigem Chorschluss.
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Die Deckenfresken entwarf der bayerische Künstler Cosmas Damian Asam. Sie sind ein gutes Beispiel barocker Illusionsmalerei.
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Interessant ist die sich über dem Eingang befindende Orgel.
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Quelle: Fotos Medienwerkstatt (JB) | |