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Haushuhn

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Die ursprüngliche Heimat aller heute vorkommenden Haushühner ist Indien und Südostchina.

Sie stammen von einer einzigen Wildhuhnart ab, dem Bankivahuhn, das noch heute dort wild lebt.

Die Züchtung des Wildhuhns zum Haushuhn begann schon vor fast 4000 Jahren. Inzwischen gibt es eine große Zahl von Hühnerrassen, die alle so gezüchtet werden, dass sie entweder viel Fleisch ansetzen oder viele Eier legen.

Typische Verhaltensweisen für Hühner sind eigentlich die Ablage der Eier in Nestern, das Scharren im Boden nach Insekten, Körnern und Würmern, und das „Baden“ in Staub und Sand. Auch ruhen sie sich gern auf erhöhten Stangen aus.

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Da aber die Nachfrage an Hühnereiern und Hühnerfleisch als Nahrungsmittel sehr hoch ist, werden viele Hühner in Käfigen und in Legebatterien gehalten.

Hier stehen sie zusammengepfercht auf Drahtgittern in vielen Reihen übereinander und nebeneinander, was nicht ihrer natürlichen Lebensweise entspricht. Diese Art der Hühnerhaltung ist daher inzwischen auch sehr umstritten.

Gute Legehühner können im Jahr bis zu 300 Eier legen, während ein wild lebendes Bankivahuhn nur 2- bis 3-mal im Jahr 6 bis 12 Eier legt.

Daran wird deutlich, wie sehr der Mensch durch Züchtungen in die Natur eingreifen kann.

Bei der artgerechten Bodenhaltung werden die Hühner in einem Stall gehalten.

Hier haben sie Nester für die Eiablage, Platz zum Scharren und Sitzen, eine Futterstelle und eine Tränke und vor allem auch die wichtige Auslauffläche, um sich frei zu bewegen.

 

 

Quelle:
Fotos: Mit freundlicher Genehmigung von Jürgen Rei
www.zeigezeit.de

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