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Derny Rennen 1

Bei einem Derny Rennen fahren die Rennradfahrer hinter einem kleinen Motorrad her. Sie können im Windschatten des Schrittmachers etwa 30 - 40 Prozent Kraft sparen und so Geschwindigkeiten bis zu 70 km/h erreichen.

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Derny Rennen heißen so, weil 1904 der französische Ingenieur Jean-François Derny ein kleines Motorrad für den Radsport entwickelt hat.
Heute hat ein Derny ungefähr 7 PS und fährt bis zu 70 km/h schnell. Der Fahrer, auch Schrittmacher genannt, muss körperlich mitarbeiten, um den nötigen Gleichlauf herzustellen. Dazu tritt er auch manchmal in seine Pedalen. Ein Derny hat nur einen starren Gang.

 

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Die Fotos dieses Derny Rennens stammen vom bis dahin größten Derny Rennen.
Es fand am 4. August 2007 im Rahmen des Sparkassen-Giro in Bochum statt.
30 Radrennfahrer mussten auf einem 3,2 km langen Rundkurs insgesamt 64 Kilometer zurücklegen.

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Nach 20 Runden stand der Sieger fest. Der deutsche Radrennprofi Erik Zabel mit der Startnummer 11 gewann mit seinem Schrittmacher Bruno Walrave vor dem australischen Vorjahressieger mit der Startnummer 1, Robbie McEwen.

2006 benötigte Robbie McEvan nur 81 Minuten für den Sieg, denn er hatte eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 47 km/h.

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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH)

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