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Santorin allgemein

Lage, Daten und Zahlen 

Abb Santorin, eine südliche Kykladeninsel, ist landschaftlich wohl die faszinierendste Insel der Ägäis, denn es handelt sich hier um einen verloschenen Vulkan im Meer, dessen Kraterwände bis zu 360 m aus dem Meer aufsteigen.
Der offiziele Name der Insel ist Thira, aber sie wird meistens Santorin oder Santorini genannt.
Die Gesamtfläche beträgt 96 Quadratkilometer und die Länge der Küste 69 km. Es leben hier etwa 10000 Einwohner.

Weitere Informationen 

Abb Wenn man mit dem Schiff ankommt, ist man sicher ganz begeistert von der Lage der Stadt oben am Kraterrand. Wie Schwalbennester kleben die weißen Häuser am Fels und strahlen in der Sonne.
Vom Hafen Skala erreicht man den 300 m höhergelegenen Hauptort Firá (oder ebenfalls Thira) entweder auf dem Treppenweg mit seinen 586 Stufen (zu Fuß oder auf dem Esel) oder mit einer Seilbahn.
Die Stadt ist ein Gewirr von verwinkelten Gassen und übermauerten Treppengängen.
Interessant ist das Museum mit seiner berühmten Vasensammlung aus dem 7. und 6. Jahrhundert vor Christus. Eindrucksvoll ist von hier aus der Blick auf die kleinen schwarzen Vulkaninseln unten im Kraterbecken, die bei einem gewaltigen Vulkanausbruch um 1500 vor Christus entstanden und zu denen man mit einem Boot übersetzen kann.

 

Abb Die Küste der Insel fällt an der Westseite steil ab, die Ostküste dagegen ist flach und mit langen Kiesel- und Sandstränden ideal zum Baden.
Die natürlichen Hauptfarben der Insel sind Braun, Schwarz und Rot. Der Kontrast von weiss-blauen Häusern mit der dunklen Vulkanerde bietet eine hervorragende Grundlage für fantastische Landschaftsfotos.

Abb Im Inselnorden liegt der malerische Ort Oia (ausgesprochen: "Ia"). Die weißgetünchten Häuser mit dem für Santorin typischen Tonnengewölbe haben sich hier tief in das dunkle Vulkangestein des Kraters eingenistet. Es gibt hier schöne Ateliers mit Bildern, Schmuck und anderem Handwerk. Angeblich soll man von hier aus einen der schönsten Sonnenuntergänge der Welt beobachten können. Deshalb ist es zur Sonnenuntergangszeit hier sehr voll. Viele Touristen stehen mit ihren Kameras am Ortsrand und beobachten, wie die Sonne malerisch im Meer versinkt.
Kamári ist der am touristisch stärksten entwickelte Badeort an der Ostküste der Insel mit etwa 700 Einwohnern. Entlang der Uferpromenade liegen viele Tavernen, Restaurants und Bars, beliebte Auflugsziele für alle Inselbesucher.

 

Quelle:
Fotos: Mit freundlicher Genehmigung von Erhard und Vivien Veit (2004)

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