In Velten nördlich Berlins ist ein Ofenmuseum in einer Ofenfabrik eingerichtet. Öfen aus dem 16. und 20. Jahrhundert werden hier gezeigt.
Die „Ofenstadt” Velten wurde, wegen der reichen Tonvorkommen in der Gegend, um 1900 der bekannteste Kachelofenort Deutschlands.
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Im 18. Jahrhundert kam es zu einem großen Raubbau an den Wäldern um Berlin.
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Diese beiden Öfen wurden ausschließlich mit Holz beheizt. |
Eine Kochmaschine aus einer typischen Wohnküche um 1900. Hier spielte sich das Leben der Familie ab. Hier wurde gekocht, gebacken, Wäsche gewaschen und auch die Kinder gebadet. Es gehört viel Geschick dazu die Züge des Ofens so zu beherrschen, damit auch die Temperatur in der Backröhre die richtige ist. Für Geburtstage und andere Feste wurde daher häufig der Kuchen zum Bäcker gebracht, der ihn dann für die Familien buk. Das alles bietet das Ofenmuseum auf über 1.500 m².
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Quelle: Ofenmuseum Velten |