Etwa 20 km nach dem Zusammenfluss von Brigach und Breg in Donaueschingen ist die Donau plötzlich wie vom Erdboden verschwunden. Es erscheint fast unglaublich, aber auf einer Strecke von etwa 200 Metern gibt es immer weniger Wasser und zuletzt bleibt nur noch ein trockenes Flussbett übrig. |
Diese Donauversickerung (auch als Donauversinkung bezeichnet) ist eine geologische Besonderheit. Donauwasser sammelt sich in unterirdischen Höhlen (Aachhöhle) im Karstgestein und kommt erst wieder nach 12 Kilometer unterirdischer Fließstrecke an das Tageslicht.
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Nach der Versickerung sieht das Donaubett meistens so aus. Etwa 10 Kilometer nach der Versickerungsstelle fließen neue kleine Nebenflüsse in das Donaubett. |
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Quelle: Foto Medienwerkstatt (AG) |