Eigentlich war das Museum aus der Not geboren: aus der Not des Familienvaters Paul Engelmeier, der mit 45 Jahren plötzlich vor dem Nichts stand - die nationalsozialistischen Machthaber hatten den politisch unbequemen Juristen 1933 kurzerhand aus dem öffentlichen Dienst in Münster an die Luft gesetzt. Mit seiner Museumsinitiative im benachbarten Telgte versuchte Engelmeier, die Existenz der Familie zu sichern. Mit Erfolg. |
Engelmeiers Konzept für das „Heimathaus Münsterland" war damals in Westfalen neu. Es brachte ihm einen so regen Besucherzustrom ein, dass sich das kleine Museum schon bald um mehrere Gebäuse vergrößerte. Heute beruht die Museumsarbeit im Heimathaus Münsterland und Krippenmuseum auf einem anderen, wissenschaftlich ausgerichteten Konzept, das den Themen der religiösen Kultur in Westfalen und der Handwerksgeschichte im Münsterland verpflichtet ist. Zur Zufriedenheit des Museumsträgers stimmte die Bevölkerung dem Heimathaus Münsterland und dem Krippenmuseum von Beginn an zu.
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Quelle: Mit freundlicher Genehmigung und Unterstützung von: Museum Heimathaus Münsterland und Krippenmuseum Telgte http://www.museum-telgte.de/ Herrenstraße 1-2 48291 Telgte Tel.:02504 / 9312 0 Fax.:02504 / 7919 Email: museum@telgte.de |