Die Sing- und Kleinvögeln teilt man im Hinblick auf ihre Nahrung in zwei Gruppen ein: Die Weichfutterfresser und die Körnerfresser. |
Weichfutterfresser
Zu den Weichfutterfressern gehören Amseln, Drosseln, Stare, Zaunkönige, Heckenbraunellen, Kleiber, Baumläufer, Rotkehlchen und Spechte. Sie alle haben eher spitze, zierliche Schnäbel.
Diese Vogelarten bevorzugen bei ihrer Ernährung im Frühling und im Sommer vor allem Früchte, Insekten und Weichtiere.
Als Winterfutter an der Futterstelle eignen sich für diese Vogelarten getrocknete Beeren, getrocknetes Obst, Rosinen, Haferflocken, gemahlene oder geschrotete, ungesalzene Nüsse und frische Äpfel oder Birnen.
Bei frischem Obst sollte man darauf achten, dass es nicht einfriert.
Im der Zoohandlung gibt es aber auch spezielle Weichfressermischungen, in denen auch fleischliche Kost enthalten ist. Diese Futtermischungen sind allerdings nicht ganz billig.
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Körnerfresser
Zu den Körnerfressern gehören alle Finken (Buch- und Grünfinken, Kernbeißer, Zeisige, Stieglitze), Meisen, Gimpel und Sperlinge. Bei diesen Vogelarten ist der Schnabel deutlich kräftiger, dicker und kürzer als bei den Weichfressern.
Für die Winterfütterung dieser Vögel eignen sich Sonnenblumenkerne, Hanfsamen, Mohn, Lein, Rübsamen, Buchweizen und Haferflocken.
Auch Waldvogelmischungen, die man in der Zoohandlung kaufen kann, bieten sich für die Fütterung an. Dieses Futter wird im Handel in Form von Meisenringen und Meisenknödeln angeboten und ist sehr gehaltvoll. |
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