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- John F. Kennedy – Der 35. Präsident der USA

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John Fitzgerald Kennedy (1917-1963) wurde im Alter von 43. Jahren der 35. Präsident der Vereinigten Staaten (1961-1963).

John Fitzgerald Kennedy wurde als zweites von neun Kindern am 29. Mai 1917 in Brookline, Massachusetts geboren.

Nach dem Abschluss der Highschool studierte John F. Kennedy von 1936 bis 1940 an der Harvard University Politische Wissenschaften.

Während des 2. Weltkrieges war er Marineoffizier und wurde Kommandant eines Torpedo-Bootes.

John F. wurde schon früh an chronischen Schmerzen im Rücken, weshalb er noch lange Zeit nach dem Krieg behandelt werden musste.

Auch eine spätere langwierige Operation brachte kaum Linderung. Doch diese Beschwerden hielten ihn nicht in seiner Karriere auf.

Im Jahre 1945 wandte sich John F. Kennedy der Politik zu und trat der Demokratischen Partei bei.

Im Alter von erst 29 Jahren wurde er ins US-Repräsentantenhaus gewählt und 1952 war er Senator des Staates Massachusetts.

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Im gleichen Jahr, am 12. September 1953 heiratete John F. Kennedy Jaqueline Lee Bouvier, die ihn bei seiner politischen Karriere sehr unterstützte.

Mit ihr bekam er drei Kinder: Caroline, John F. Kennedy junior und Patrick Bouvier Kennedy, der aber zwei Tage nach seiner Geburt starb.

Im Jahr 1960 siegte er bei den Präsidentschaftswahlen gegen Richard Nixon.

Trotz seiner kurzen Präsidentschaft, die bedingt durch das Attentat nur drei Jahre dauerte, wurde er einer der einflussreichsten Präsidenten der USA.

John F. Kennedy war eine Symbolfigur für den Aufbruch in eine humanere und modernere Zukunft.

An seine Person knüpften sich viele Hoffnungen auf einen politischen Neubeginn.

John F. Kennedys politisches Hauptziel im Kalten Krieg lag bei der internationalen Friedenssicherung und der vorzeitigen Beendigung des Vietnam-Krieges.

 

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Seine größte politische Niederlage war das „Unternehmen Schweinebucht", das die „Kubakrise" (22. - 28. Oktober 1962) zur Folge hatte.

Auf seiner Europareise besuchte John F. Kennedy am 26. Juni 1963 Berlin, um seine Solidarität mit der geteilten Stadt zu demonstrieren.

Vor dem Schöneberger Rathaus sagte er an der Seite des damaligen regierenden Bürgermeisters Willy Brandt: „Ich bin ein Berliner."

Kennedy sagte bei seinem Besuch der Bundesrepublik Deutschland auch zukünftig die Unterstützung der USA zu.

Im Anschluss an seinen Besuch in Westdeutschland begann John F. Kennedy seine Entspannungspolitik zwischen Ost und West zur Beendigung des Kalten Krieges.

Im Jahr 1963 kam es zu einem Abkommen mit der Sowjetunion und Großbritannien für eine Einschränkung der Atomtests.

Im selben Jahr begann der Wahlkampf für Kennedys nächste Amtszeit.

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Als er am 22. November Dallas in Texas besuchte, wurde er bei der Fahrt mit einem offenen Auto durch die Stadt von Schüssen in Kopf und Nacken getroffen.

John F. Kennedy war sofort tot.

Der Tod Kennedys stürzte die Welt in tiefe Trauer und Verständnislosigkeit.

Als mutmaßlicher Schütze wurde Lee Harvey Oswald wenige Stunden nach dem Attentat verhaftet.

Zwei Tage später, bei der Verlegung vom Stadt- ins Bezirksgefängnis, wurde Lee Harvey Oswald von Jack Ruby aus Dallas erschossen.

Bis heute wirft die Ermordung von John F. Kennedy viele Rätsel und viele Fragen auf und konnte nicht zweifelsfrei gelöst werden.

Die Akten über Kennedys Ermordung bleiben bis zum Jahre 2017 unter Verschluss.

John F. Kennedy wurde auf dem Nationalfriedhof in Arlington beigesetzt.

An der Trauerfeier für Kennedy am 25. November 1963 nahmen nach Schätzungen der New York Times etwa eine knappe Million Menschen teil.

Das Staatsbegräbnis für Präsident Kennedy verfolgten Millionen Fernsehzuschauer auf der ganzen Welt.

 

Quelle:
Fotos: http://www.jfklibrary.org
Copyright: Public Domain

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