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Die Folgen des Flüssigkeitsmangels

Ein Wassermangel hat schwerwiegende Folgen für den menschlichen Körper.
Schon bei einem Verlust von ein bis zwei Prozent des Gesamtkörperwassers
nimmt die Dickflüssigkeit des Blutes zu.
Dadurch verschlechtert sich die Fließfähigkeit, und das Gewebe kann nicht mehr
gut versorgt werden. Beeinträchtigt wird dadurch auch der Stoffwechsel,
der Herzschlag ist herabgesetzt, der Blutdruck sinkt, und die Durchblutung
der Haut verschlechtert sich. Ein starker Flüssigkeitsmangel (von über fünf Prozent)
führt zu Kreislaufsymptomen. Bei einem Wasserverlust von 15% kommt es zum Kollaps
und schließlich zum Tod
.

Aus sportmedizinischen Untersuchungen geht hervor, dass bei einem Flüssigkeitsverlust
von zwei Prozent des Körpergewichts der Sauerstofftransport in die Muskelzelle vermindert ist.

Abb

Der Muskel übersäuert und ermüdet dadurch frühzeitig, die Leistungskraft sinkt.
Auch die Hirndurchblutung ist bei Wassermangel vermindert. Die Hirnzellen werden nicht mehr
ausreichend mit Nährstoffen versorgt und die geistige Leistungsfähigkeit verringert sich.

Zeichen von nachlassender Hirnleistung sind Müdigkeit, Störungen in der Aufmerksamkeit,
Merk- und Konzentrationsstörungen.

Aber auch die Reaktionsfähigkeit ist stark herabgesetzt.
Schüler müssen während des gesamten Schultages aufmerksam und konzentriert sein.


Da die geistigen Leistungen von der ausreichenden Trinkmenge mitbestimmt werden, ist es wichtig,
allen Schülern das Trinken während des Unterrichts zu erlauben und sie dazu zu ermutigen.


Von besonderer Bedeutung ist das Trinken nach den Sportstunden, wonach die Schüler oft weitere Unterrichtsstunden haben.

Abb

Die Flüssigkeitsverluste durch den Sport müssen unmittelbar nach der Anstrengung
ausgeglichen werden dürfen, wenn man vermeiden will, dass die Klasse in der Folgestunde
„vor sich hindämmert“.

Abb

Anzeichen eines Wassermangels können sein:
• wenig und dunkel gefärbter Urin
• Verstopfung
• körperliche Schwäche, Müdigkeit
• niedriger Blutdruck
• Kopfschmerzen
• trockene Schleimhäute
• Unruhe und Verwirrtheit
• ständig kalte Hände und Füße
• nächtliche Wadenkrämpfe

Quelle:
Mit freundlicher Unterstützung und Genehmigung von:
„Trinken im Unterricht – Ein Leitfaden für Lehrer“
Herausgeber: IDM Informationszentrale
Deutsches Mineralwasser / „Informationszentrale Deutsches Mineralwasser“
www.mineralwasser.com
www.trinken-im-unterricht.de
Fotos: www.mineralwasser.com
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