Kategorie:  Alle    Persönlichkeiten     Pioniere der Luft- und Raumfahrt   

Orville und Wilbur Wright – Erster Motorflug der Welt

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Die Brüder Wilbur (1867 - 1912) und Orville Wright (1871 - 1948) wurden in Dayton (Ohio / USA) geboren.

Sie waren die Söhne von Milton Wright, einem Bischof der Vereinigungskirche in Ohio.

Schon in ihrer Jugend waren sie technisch interessiert und begabt und bauten mechanisches Spielzeug und Drachen.

Da sie - wie auch Otto Lilienthal - den Traum von Fliegen hatten, bauten sie zunächst ebenso wie er Gleiter und führten Drachenflug- und Modellflugversuche durch.

Im Jahre 1903 machten sie ihre ersten Entwürfe für ein Motorflugzeug.

Der von ihnen entwickelte Vierzylindermotor wog fast 90 kg und hatte eine Leistung von 12 PS.

 

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Mit diesem Motor - eingebaut in den „Flyer I." - gelang ihnen am 17. Dezember 1903 der erste Motorflug der Welt. Er dauerte zwar nur genau 12 Sekunden, aber ihr Traum vom Fliegen hatte sich verwirklicht.

Der „Flyer I." war ein etwa 350 kg schwerer Doppeldecker, der von zwei durch Benzinmotoren angetriebenen Luftschrauben angetrieben wurde.

Ein Jahr später gelangen den Brüdern Wright bereits Kurvenflüge und im Jahr 1905 vollbrachten sie Steckenflüge von bis zu 40 km Weite.

 

 

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1906 erwarben sie ein Patent und gründeten die Flugunternehmung „Wright Company".

Nachdem ihre Erfolge - insbesondere in ihrer Heimat Amerika - zunächst weitgehend unbeachtet geblieben waren, nahmen sie nun an vielen Luftfahrtschauen teil.

Ihr erstes Flugzeug verkauften sie 1908 für den Betrag von 25.000 Dollar an das amerikanische Militär.

Nach dem Tod von Wilbur im Jahr 1912 wurde Orville Wright der Präsident der American „Wright Company".

Drei Jahre später verkaufte er seinen Firmenanteil für über 500.000 Dollar. Fortan arbeitete als technischer Berater. Orville Wright starb am 30. Januar 1948 in Dayton.

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Quelle:
Foto 1: http://www.loc.gov/
Foto 2-4: http://memory.loc.gov/

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