Landwirte erzeugen nicht nur Nahrungsmittel. Aus sogenannten nachwachsenden Rohstoffen wie Raps, Flachs, Sonnenblumen oder Hanf lassen sich z. B. Öle für Schmiermittel oder Fasern für Stoffe gewinnen. Aus Sonnenblumenkernen, Leinsamen und Raps lassen sich Öle gewinnen, die in der Industrie eingesetzt werden, aus den Fasern des Flachses lässt sich Leinen herstellen. Aus den Ölen von nachwachsenden Rohstoffen lassen sich z.B. umweltverträgliche Holzschutzmittel oder Farben herstellen. |
DARÜBER KÖNNT IHR SPRECHEN:Unterscheidet nachwachsende und nicht nachwachsende Rohstoffe? Woher stammen heute noch der Kraftstoff für Autos und die Energie für die Heizung? Welche Vorteile hätten nachwachsende Rohstoffe? |
DAS KÖNNT IHR TUN IHR:Wenn ihr an Feldern vorbeikommt so stellt fest, wo Pflanzen als nachwachsende Rohstoffe angebaut werden. Sucht im Supermarkt in den Regalen, in denen keine Nahrungsmittel stehen nach Produkten, die ihren Ursprung in der Landwirtschaft haben. Sät im Frühjahr Sonnenblumenkerne, beobachtet die Entwicklung und sobald die Fruchtstände reif sind, erntet. Zerdrückt die von der äußeren Hülle befreiten Sonnenblumenkerne auf einem Blatt Papier, haltet dieses gegen das Licht. |
WUSSTET IHT EIGENTLICH ...... dass die erste Jeans aus Hanffasern hergestellt war? Erst später wurde das Tuch aus der immer billiger werdenden Baumwolle gewebt. |
Quelle: Mit freundlicher Unterstützung und Genehmigung von: IMA „Vom Bauernhof zum Supermarkt“ Herausgeber: information.medien.agrar (i.m.a) e.V. Konstantinstr. 90 53179 Bonn Tel.: 0228 / 9799374 Fax: 0228 / 9799375 http://www.ima-agrar.de Fotos: i.m.a |