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Vom Wasserwerk zur Kläranlage - Teil 4

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Da das Wasser nur sehr langsam durch das Vorklärbecken fließt, setzen sich grobe Schmutzstoffe am Boden ab.

Dieser Schlamm kommt dann in den Faulbehälter.

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Im Belebungsbecken geht es den Schmutzstoffen an den Kragen.

Durch bestimmte Bakterien werden sie abgebaut. Man spricht hier von der biologischen Reinigung.

Um arbeiten und atmen zu können benötigen die Bakterien Luft. Diese wird von unten in das Becken eingeblasen.

 

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Im Nachklärbecken wird das vom Belebungsbecken kommende, aufgewirbelte Wasser beruhigt.

Während die mittlerweile abgestorbenen Bakterien und Schmutzstoffe langsam nach unten sinken und dort entnommen werden, fließt das obere, klare Wasser in den Bach.

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Sowohl der Schlamm aus dem Vorklärbecken, als auch der Schlamm aus dem Nachklärbecken kommen in den Faulturm.

In diesem bleibt der Schlamm 20 Tage lang.

Unter Luftausschluss und bei einer Temperatur von 37°C wird er von Bakterien in Gas, Wasser und Feststoffe zersetzt.

Der so behandelte Schlamm kann in der Landwirtschaft als Dünger verwendet oder nach weiterer Entwässerung verbrannt werden.

 

Quelle:
Mit freundlicher Genehmigung und Unterstützung von:
Wasserwirtschaftsamt Ansbach
Dürrnerstraße 2
91522 Ansbach
www.bayern.de/wwa-an/
Grafikdesign
Katja Prechtl, Nürnberg

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