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Aktie

Früher war eine Aktie ein Stück Papier, auf dem steht, dass dem Besitzer der Aktie ein  Anteil eines Unternehmens gehört. Zum Beispiel ein Teil einer großen Autofirma.
Auf der Aktie steht genau drauf, mit wie viel Euro man nun an dieser Firma beteiligt ist – eigentlich ein wertvolles Stück Papier!
Man nennt deshalb eine Aktie auch Wertpapier.

Es kann aber auch passieren, dass dieses sogenannte Wertpapier über Nacht nur noch die Hälfte oder gar nichts mehr wert ist. Dies passiert meistens dann, wenn die Besitzer der Aktien plötzlich glauben, dass es um "ihre" Firma nicht mehr gut bestellt ist. Sie möchten dann schnell diese Wertpapiere verkaufen.

Und wenn es niemanden gibt, der diese Aktien kaufen will sind sie eben nichts mehr wert, obwohl es die Firma mit ihren Gebäuden und Maschinen immer noch gibt.

Heutzutage werden Aktien kaum noch auf Papier gedruckt: Man kauft und verkauft sie am Computer über das Internet oder über die Bank, ähnlich wie bei einem Girokonto.

Es gibt Menschen, die glauben, dass sie mit dem Kaufen und Verkaufen von Aktien schnell reich werden können. Solchen Menschen kann es passieren, dass sie nur noch vor dem Computer sitzen und den Aktienmarkt beobachten.  Sie werden süchtig und nehmen ihre Umwelt nicht mehr wahr.

Es ist deshalb viel gesünder mit normaler Arbeit und nicht mit dem Glücksspiel "Aktienhandel" Geld zu verdienen. 

 

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