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Trauerschwan

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Der Trauerschwan (lat.: Cygnus atratus), der auch als Schwarzschwan bezeichnet wird, ist der einzige fast völlig schwarze Schwan und hat außerdem den längsten Hals aller Schwäne.

Ursprünglich war der Trauerschwan über ganz Australien und Tasmanien verbreitet.

Der Trauerschwan ist das offizielle Wappentier Westaustraliens und ist auch in der Staatsflagge dargestellt.

In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Trauerschwan nach Neuseeland gebracht und hat sich auch dort inzwischen fest eingebürgert.

In Europa wird er gelegentlich in Parkanlagen gehalten und hat hier auch schon vereinzelt in freier Wildbahn gebrütet.

Der Trauerschwan lebt an Seen mit Süß- oder Brackwasser, wobei er seichte Wasserflächen bevorzugt. Außerhalb der Brutzeit findet man ihn auch an Flüssen.

So wie auch der Höckerschwan trägt auch der Trauerschwan seinen Hals oft S-förmig gebogen und wölbt seine Flügel.

Der Trauerschwan fällt durch sein tiefdunkles Gefieder und seinen leuchtend roten Schnabel mit der weißen Querbinde an der Spitze auf.

Er erreicht eine Körperlänge von bis zu 110 cm, ein Gewicht bis 8,7 kg und eine Spannweite von 200 cm.

Die Beine und die Füße der Trauerschwäne sind dunkelgrau.

Die Augenfarbe der Höckerschwäne variiert zwischen Orange und Hellbraun.Wie bei allen Schwänen unterscheiden sich die Männchen und die Weibchen kaum voneinander.

Die männlichen Trauerschwäne werden ein etwas größer und halten auch sie ihre obere Halspartie etwas gestreckter.

 

 

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Die Nahrung der Trauerschwäne besteht überwiegend aus Wasserpflanzen und Algen, aber auch Körner wie Weizen oder Mais fressen sie gerne.

Sie fressen aber auch gerne die Blätter von ins Wasser hängenden Trauerweiden oder ufernahes Gras, das sie mit ihrem Schnabel abzupfen.

Die Trauerschwäne brüten meistens in Kolonien. Dazu errichten sie einen großen Nesthügel, der sich vorzugsweise inmitten eines seichten Gewässers befindet.

Sie benutzen das Nest vom Vorjahr wieder und bessern es aus, wenn es erforderlich ist.

Wie alle anderen Schwäne auch sind die Trauerschwäne streng monogam und bleiben sich ein Leben lang treu.

Die Weibchen und die Männchen sind am Nestbau beteiligt und sorgen gemeinsam für die Jungen.

Das Weibchen legt vier bis acht blassgrüne Eier, die je nach Witterung fünf oder sechs Wochen lang abwechselnd von beiden Elternteilen bebrütet werden.

Die Jungvögel werden nach etwa fünf Monaten flügge.

Die Geschlechtsreife erreichen sie mit zweieinhalb bis drei Jahren.

 

 

Quelle:
Fotos: Copyright © 2008 GSM Grundschulmaterial Verlagsgesellschaft mbH (MF)
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