An der äußersten Nordküste Sardiniens liegt der Ort Santa Teresa di Gallura. Die Stadt mit ihren 4500 Einwohnern ließ der Piemonteser König Vittorio Emanuele I in den Jahren von 1803 bis 1808 für korsische Siedler gründen. Er benannte die Stadt nach seiner Ehefrau Maria Teresa. Die vielen Bars und Cafés des Hafenstädtchens laden die Besucher zum längeren Verweilen ein und erwachen besonders abends zum Leben. |
Eine historische Sehenswürdigkeit des Ortes ist der spanische Torre Aragonese. Der zinnenbekrönte Rundturm gehört zum verfallenen Castell Longone.
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Vom Felsvorsprung, auf dem der Torre Aragonese steht, gibt es einen herrlichen Ausblick auf die Meerenge zwischen Sardinien und Korsika. Die korsische Stadt Bonifacio liegt nur 12 km entfernt und ist von Sardinien aus gut erkennbar.
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Im Osten der Stadt liegt der Hafen. Durch den engen Hafenfjord fahren jeden Tag kleine Fischerboote aufs Meer und große Fähren nach Korsika aus. Das Hafenstädtchen mit seiner traumhaft schönen Natur und felsigen Strandbuchten ist von Touristen gut besucht.
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Quelle: Fotos Medienwerkstatt (JB) |