Die Kaisergänse gehören innerhalb der Familie der Entenvögel zur Gattung der Feldgänse. Sie sind in Nordamerika, Alaska, Nordostsibirien und im Beringmeer heimisch. Hierzulande sind die zierlichen Gänse ist nur selten in Zoos zu beobachten, da sie wegen ihres begrenzten Brutgebietes in Nordostsibirien und Alaska selten sind und nur schwer gezüchtet werden können. Als Bewohner der Arktis sind besonders die jungen Kaisergänse sehr wärmeempfindlich. Kaisergänse haben einen leicht gedrungenen Körperbau mit ziemlich kurzen Beinen. Das Gefieder am Kopf ist weiß, während das übrige Gefieder gescheckt ist. Auch der Schnabel der Kaisergänse ist recht kurz. Zwischen den Männchen und den Weibchen gibt es sowohl im Aussehen als auch von der Größe her keine Unterschiede. Kaisergänse ernähren sich von Weichtieren, Würmern und kleinen Krustentieren. Eher selten fressen sie auch Gräser. |
Die kunstlosen Nester werden aus trockenen Pflanzenteilen errichtet. Die 4-7 mattweißen Eier werden von den Weibchen etwa 25 Tage bebrütet, während das Männchen das Nest bewacht. Nur selten aber werden alle geschlüpften Küken nach ca. 50 Tagen flügge, da sie zuvor oft die Beute der Füchse, Bären oder Raubvögel werden. Die Kaisergänse sind Zugvögel, die ihr Sommerquartier ab April erreichen. Nach der Brutzeit beginnt die Mauser, in der sie flugunfähig sind. In dieser Zeit beginnen die Eskimos beginnen mit der Jagd auf die Gänse. Sie werden mit Booten an Land gedrängt und dort in bereitgestellte Käfige und Gehege getrieben. Hier können so problemlos getötet werden.
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Quelle: Fotos: http://images.fws.gov/ public domain |