Die Forsythie – auch Goldflieder oder Goldglöckchen genannt – gehört zu den Ölbaumgewächsen. Dabei handelt es sich um einen gelbblühenden Zierstrauch, der in verschiedenen Abarten gepflanzt wird. Ursprünglich stammt die Forsythie aus Asien und kam aus China über Japan nach Europa. Ihren Namen hat sie von dem königlichen Gärtner William Forsyth (1732-1799), der im 18. Jahrhundert in Großbritannien lebte. Die Forsythie ist wegen ihrer üppigen, leuchtend gelben, glockenförmigen Blüten ein beliebter Zierstrauch in deutschen Gärten – besonders auch deshalb weil sie schon zu Frühlingsbeginn noch vor dem Blattaustrieb blüht, wenn alle Bäume noch kahl sind oder aber gerade erst in Knospe stehen. |
Der Strauch erreicht eine Höhe von bis zu 3 Meter, wenn er nicht abgestützt wird. Die schlanken, grünen Blätter werden im Herbst manchmal dunkelgrün, oliv oder lila. Die Pflanzen sind sehr widerstandsfähig und wachsen auf den verschiedensten Böden recht gut. Daher werden sie oft auch für Hecken verwendet.
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Der Verzehr von größeren Mengen der Samen, Früchte, Blätter oder Blüten aber kann zu Unwohlsein mit Übelkeit, Bauchschmerzen und auch Durchfall führen. Als erste Hilfe empfiehlt sich eine reichliche Flüssigkeitszufuhr in Form von Tee oder Saft. Frühlings- und Osterkarten zum Ausdrucken Die Frühblüher am Beispiel der Tulpe ...
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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker 2005 www.grundschulmaterial.de |