Im Mittelalter (ab dem Jahr 1400) begann durch die Verbesserung der Schifffahrt auf den Weltmeeren die Entdeckung vieler bis damals unbekannter Kontinente und Länder. |
In den Kolonialgebieten gab es natürlich Bodenschätze und Früchte, die in Europa unbekannt waren, insbesondere Zucker, Kaffee, Tabak, Reis, Kakao, Gewürze und Tee. Und natürlich auch die Südfrüchte, wie zum Beispiel Bananen. Alle diese Erzeugnisse (Güter) aus Übersee bezeichnete man mit dem Begriff Kolonialwaren und die Verkaufsläden in den Städten und Dörfern in Europa bezeichnte man mit dem Begriff "Colonialwarenladen". Viele Tante-Emma-Läden verkauften neben den Kolonialwaren auch noch andere Grundnahrungsmittel, Seife und Haushaltsbedarf.
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Solche Anzeigen gab es früher zur Zeit der Kolonialwarenläden auch in den Zeitungen.
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Quelle: Foto mit freundlicher Erlaubnis des Heimatmuseums St. Martin in der Pfalz www.sankt-martin-pfalz.de |