In seiner Zeit galt er als exzellenter Zeichner und hinterließ mehr als 6000 Zeichnungen und Skizzen. Er wurde am 2. Dezember 1891 in Gera-Untermhaus geboren und nach seinem Tode am 25 Juli 1969 in Hemmenhofen am Bodensee begraben.
|
Otto Dix meldete sich im 1. Weltkrieg freiwillig zum Kriegsdienst, den er bei der Feldartillerie und als MG-Schütze in Frankreich und Russland leistete. Ab 1937 werden seine Werke von den Nationalsozialisten als "entartete Kunst" und "gemalte Wehrsabotage" diffamiert. 260 Bilder von Otto Dix werden aus deutschen Museen beschlagnahmt, verkauft und zum Teil verbrannt.
|
In den sechziger Jahren organisiert Otto Dix zahlreiche Ausstellungen und er erhält Ehrungen und Preise in beiden Teilen Deutschlands. Zu seinem 75. Geburtstag bekommt er 1966 den Alfred-Lichtwark-Preis in Hamburg und den Martin-Andersen-Nexö-Preis in Dresden, außerdem wird er Ehrenbürger von Gera. 1968 erhält er den Rembrandt-Preis der Goethe-Stiftung in Salzburg. |
|
Quelle: (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2007 |