Im frühen Mittelalter galt es als Sünde, wenn man zuviel aß. Der Speiseplan wurde vom Kirchenkalender bestimmt. Darin stand, dass man 70 Tage im Jahr fasten musste. |
Das Gleiche galt auch für das Tafelgeschirr. Es war sowohl dekorativ als auch nützlich. |
Der Fürst besaß ein komplettes Gedeck mit Becher, Schüssel, Schneideteller, Messer, Löffel und Salzfass. Es bestand aus wertvollen Metallen und sollte zeigen, dass der Hausherr ein reicher Mann war. |
Im späten Mittelalter begeisterten sich die reichen Leute für neue Nahrungsmittel, die fremdländisch und teuer waren. |
Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |