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Burgruine Sonnenberg - allgemein

Im Wiesbadener Stadtteil Sonnenberg steht die Burgruine Sonnenberg.
Die Grafenbrüdern Heinrich II. und Ruprecht von Nassau ließen ab 1200 die Burg zum Schutz von Wiesbaden auf einem Felsen errichten. Außerdem diente sie als Festung gegen die benachbarten Herren von Eppstein, mit denen es immer Streit gab.

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Die Eppsteiner konnten die Burg 1298 einnehmen und stark zerstören.
In den Jahren danach vertrug sich der Graf Gerlach, dem die Burg nun gehörte, mit seinen ehemaligen Feinden. Er ließ die Burg wieder aufbauen und erweitern.
Nach dem Tod von Graf Gerlach hatte die Burg verschiedene Besitzer.

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Von 1400 bis etwa 1550 verfiel die Burg.
Erst unter Graf Philipp von Nassau-Idstein erlebte sie zwischen 1558 und 1566 noch einmal eine glanzvolle Zeit. Da er aber kinderlos starb, war die Burg bereits Ende des 16. Jahrhunderts unbewohnt.
Kriegsbanden hausten während des „Dreißigjährigen Krieges" (1618 - 1648) auf der Burg.
Danach diente die Burg als Steinbruch für den Wiederaufbau der im Tal liegenden Häuser. Die Burg Sonnenberg wurde zur Ruine.

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Heute befindet sich im Bergfried ein Museum.
Jedes Jahr finden auf der Burg in der Nähe der Kapelle die Kulturtage von Wiesbaden-Sonnenberg statt.
Es gibt auch ein Restaurant auf der Burgruine.

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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH)

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