Die Diemeltalsperre liegt auf der Grenze von Hessen und Nordrhein-Westfalen. Der kleine Nordteil und die Staumauer befinden sich in Nordrhein-Westfalen, während der südliche Teil zu Hessen gehört.
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1912 begannen die Bauarbeiten. Sie wurden aber durch den Ersten Weltkrieg unterbrochen. Nachdem die Bauarbeiten 1920 wieder aufgenommen wurden, konnte die Talsperre 1924 ihren Betrieb aufnehmen.
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Die Staumauer ist eine Gewichtsstaumauer aus Bruchsteinmauerwerk. Sie ist 194 m lang und 36 m hoch. Oben ist sie 7 m breit. An der tiefsten Stelle ist die Talsperre 34 m tief. Hauptaufgabe der Talsperre ist die Wasserregulierung und der Hochwasserschutz. Durch eine Wasserkraftanlage wird Strom erzeugt.
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Die Diemeltalsperre ist außerdem ein beliebtes Naherholungsgebiet. In der Nähe der Staumauer auf nordrhein-westfälischer Seite gibt es eine Bucht, in der getaucht werden darf. Aufgrund der recht wenigen Taucher herrscht meist gute Sicht. Beliebt ist auch der Motorradtreff in der Nähe der Staumauer. Wanderwege entlang des 16 km langen Ufers laden zum Wandern ein. Mit Ausflugsschiffen kann man eine Rundfahrt auf der 7 km langen Talsperre machen. In Helminghausen befindet sich ein Strandbad.
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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |
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