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Stollenzeche Maximus

1849 entstand hier ein 91 m langer Querschlag.
Im Unterschied zu Stollen, die üblicherweise dem Flözverlauf folgen, durchstößt ein Querschlag das Flöz und wird durch taubes Gestein weitergeführt, bis er dasselbe Flöz an anderer Stelle noch einmal erschließt oder auf ein anderes Flöz trifft.

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Hierdurch können mehrere Örter geschaffen werden, das heißt Stellen, an denen die Kohle abgebaut werden kann.

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Die Bezeichnung Zeche Maximus war der Wunsch, hier besonders viel Kohle abbauen zu können.
Tatsächlich enthält das Flöz hier aber so viele Störungen, dass sich der Abbau nicht lohnte und der Betrieb bald eingestellt wurde.

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Die neben dem Stolleneingang liegenden Fundamente stammen aus der Zeit nach 1899, als man erneut - und wieder am Rande der Wirtschaftlichkeit - den Kohleabbau aufgenommen hatte.
Das Betriebsgebäude beherbergte eine Dampfmaschine und einen Kompressor.

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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH)

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