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Steinkohlenzeche Vereinigte Pfingstblume

Unter den Wurzeln einer gefällten Buche entdeckte der Bochumer Kaufmann Georg Cramer am 12. März 1834 ein Steinkohlenflöz.
Er stellte einen Antrag, die Kohle abbauen zu dürfen. Weil in der Nähe des Fundortes ein Ginsterstrauch blühte, ließ er den Namen „Pfingstblume" eintragen.

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Nur einen Tag später meldeten sich beim Bergamt Johann Heinrich Haarmann und sein Bruder Georg Haarmann aus Holthausen mit weiteren Kohlefunden in der Nähe der Pfingstblume.
20 Jahre später bekamen die Kohlefundstellen den gemeinsamen Namen „Vereinigte Pfingstblume".

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1856 wurde ein Stollen gebaut. Ein Jahr später entstand das Zechenhaus neben dem Stollen.
1864 förderten 18 Bergleute jeden Tag etwa 13 Tonnen Kohle.

Es gab vier verschiedene Flöze. Zusammen waren die Flözstrecken ungefähr 900 m lang. Das mächtigste Flöz war 1,45 m dick.
1893 wurde die Zeche stillgelegt.

 

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Der Stiepeler Verein für Heimatforschung e.V. pachtete 2004 das Zechenhaus und restaurierte es. 2006 wurde das restaurierte Zechenhaus der Öffentlichkeit übergeben.

Heute ist das ehemalige Zechenhaus eine Begegnungsstätte des Vereines Stiepeler Verein für Heimatforschung e.V.

 

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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH)

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