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Blankensteiner Schleuse - allgemein

Schon bevor die Ruhr für die Kohleschifffahrt gestaut wurde, gab es eine Vielzahl von Wehren und Staustufen im Flusslauf.
In erster Linie waren sie zur Energiegewinnung durch Wasserräder zum Beispiel für Schmieden und für Mühlen gebaut worden.

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Mit der Schiffbarmachung der Ruhr um 1780 konnten die aufgestauten Flussteile mit ihrem höheren Wasserstand zwar gut für den Schiffstransport genutzt werden, gleichzeitig mussten aber an den Staustufen Schleusen gebaut werden, um die Wehre zu umgehen.

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Zu diesen Schleusen gehörte auch die Schleuse Blankenstein in Bochum, die am Flusskilometer 61,8 in der Zeit von 1776 bis 1780 gebaut wurde.
Das gesamte Schleusenbauwerk ist 58 m lang und 10 m breit.
Der Höhenunterschied zwischen Ober- und Unterwasser beträgt 4 Meter.
Die Schleusenkammer ist 44,50 m lang und 5,40 m breit.
Diese Größe hatten fast alle Ruhrschleusen, damit die größten Ruhrschiffe geschleust werden konnten.
Diese waren 42 m lang und 5 m breit.
Die meisten Schiffe waren aber nur 35 m lang.

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An einer Hauskante des Schleusenwärterhauses kann man drei Hochwassermarken entdecken.
Sie zeigen den Wasserstand im Ruhrtal von drei Hochwassern an: 1890, 9. Februar 1946 und 1909.

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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH)

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