Das „Weitmarer Holz" ist etwa so groß wie 80 Fußballplätze. Es ist einer der größten Sauerstoffspender für Bochum.
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Das beliebte Naherholungsgebiet ist der Restbestand eines ehemaligen großen Waldgebietes, das sich von Weitmar-Mark und Neuling über Sundern bis nach Linden hinzog. Der Wald wurde als Grenz- und Gemeinschaftsland „Mark" genannt. Die Markordnung und Markangelegenheiten regelte der Holzrichter. Er war auch immer der Besitzer des Hauses Weitmar.
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Im Zuge der bergbaulichen Entwicklung wurde die „Mark" aufgrund eines königlichen Erlasses vom 12. Juni 1756 in den handlungsfreieren Privatbesitz überführt. Der Wald wurde in Holz- und Landnutzung aufgeteilt. Nach dieser Aufteilung wurde der Wald ab 1829 fast restlos gefällt. Es entstanden Bergmannshäuser. Ab 1871 entstanden auch die Bergmannssiedlungen der Zeche Prinz-Regent. Zu dieser Zeit wurde als Landstraße zur Brenscheder Heide die heutige Markstraße gebaut.
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Der Parkplatz im Weitmarer Holz ist Ausgangspunkt für schöne Wanderungen zum Haus Weitmar, nach Sundern zur Sternwarte, zum Bliestollen und ins Ruhrtal. Lohnenswert ist aber auch ein kurzer Spaziergang zum Wildgehege. Freizeitsportler finden im Weitmarer Holz ideale Trainingsstrecken mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden.
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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |
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