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Das Lüftergebäude

Das Lüftergebäude entstand in den 1920er Jahren, als die Vorbereitungen für die Modernisierung der Förderanlage von Schacht II begannen und Schacht I endgültig Wetterschacht wurde.

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Zwei Ventilatoren mit einer Ansaugleistung von jeweils 12.600 Kubikmetern Luft in einer Minute waren durch einen unterirdischen Wetterkanal mit Schacht I verbunden.
Über die beiden Betontrichter gelangte die aus der Grube abgesaugte Luft in die Atmosphäre.

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Mit der Hilfe von Schiebern konnte die Stärke des Wetterzuges reguliert werden.
Über die Schächte II und V kam Frischluft zum Atmen, zum Kühlen der Grubenräume und zum Verdünnen explosiver Gs-Luft-Gemische in die Grube.
Einer der beiden Ventilatoren hatte einen Elektro-, der andere einen Dampfantrieb.
Die Dampfmaschine befindet sich heute noch im Lüftergebäude.

Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH)

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