Papiermühlenschleuse - allgemein

Der Abt von Werden ließ 1777/78 am linken Ufer der Ruhr in unmittelbarer Nähe der dortigen Mühle die Papiermühlenschleuse bauen.

Sie wurde 1834 durch eine neue Schleuse am rechten Ufer ersetzt.
Die alte Schleuse verschwand unter der neu angelegten Laupendahler Landstraße.
Neben der neuen Papiermühlenschleuse entstand das noch heute erhaltene Schleusenwärterhaus.

Die Schleuse wurde bis zum Anfang der 1950er Jahre betrieben.
Erst durch den Bau des Kettwiger Sees wurde die Schleuse überflüssig.
1956 wurden die Schleusenkammer und der Schleusenkanal zugeschüttet.

1987 wurde die Schleuse wieder freigelegt und als Denkmal restauriert.