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Wasserschloss Ahaus - allgemein

In der münsterländischen Stadt Ahaus befindet sich das Wasserschloss Ahaus.
Es ist ein ehemaliges Residenzschloss der Fürstbischöfe von Münster.

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An der Stelle der heutigen, großräumigen Schlossanlage stand bereits zu Beginn des 11. Jahrhunderts eine Burg.
Sie ging 1406 aus dem Besitz der Edelherren von Ahaus in den Besitz des Fürstbistums Münster über.

Im Auftrag des Fürstbischofs Friedrich Christian von Plettenberg-Lenhausen wurde dort von 1688 bis 1695 ein Jagdschloss errichtet.
Nach den Zerstörungen im Siebenjährigen Krieg (1756 - 1763) wurde von 1765 bis 1767 in der Gartenfront ein hervorspringendes Gebäudeteil mit einer großer Freitreppe angebaut.

 

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1803 gelangte das Wasserschloss an die Fürsten Salm-Salm und Salm-Kyrburg.
Nachdem sie es 1819 zunächst gemietet hatte, erwarb die niederländische Tabakfabrikantenfamilie Oldenkott das Schloss 1829.

Im März 1945 wurde das Schloss durch einen Bombenangriff zerstört und brannte völlig aus.
Nach dem Kriege erwarb der Kreis Ahaus die Ruine.

 

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Schulmuseum

Beim Wiederaufbau der Schlosses wurde es mit  Kunstwerken ausgestattet.
Der Park gehörte nun der Stadt Ahaus.
Heute ist das Wasserschloss Sitz der Technischen Akademie Ahaus.
Im Eingangsbereich des Wasserschlosses gibt es ein Torhaus- und Schulmuseum.

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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH)

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