Er besaß zwei Holz-Treträder, einen Ausleger aus schweren Eichenbalken, einen einfachen Flaschenzug, einen Haken und ein drehbares, mit Schiefer gedecktes und mit einer Turmkugel abgeschlossenes Kegeldach. Damit war er damals die größte Verladevorrichtung an Deutschlands Binnengewässern. Er diente 350 Jahre lang der Verladung von Weinfässern und der aus dem Eifelraum angelieferten Mühl- und Tuffsteine bis ins Jahr 1911 (!), was mit für seinen heutigen Erhalt verantwortlich gemacht wird. Seine Mechanik ist bis heute intakt.
Das steinerne Kranhaus hat einen Durchmesser von 8,70 m. Es trägt rheinaufwärts zum Schutz vor Eisgang einen Basalteisbrecher. Dieser hat ihn auch vor der Zerstörung durch das gewaltige Treibeis vom März 1784 bewahrt.
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