Yamaha V-MAX

Die Yamaha V-MAX ist ein Motorrad, mit dem man sehr schnell beschleunigen kann.

Der Ursprung der „V-MAX-Reihe" liegt in den 1980er-Jahren, als der Projektleiter Akira Araki von Yamaha bei einem Amerika-Aufenthalt Beschleunigungsrennen von Motorrädern gesehen hatte und davon begeistert war.
Jeweils zwei Motorräder versuchten, eine Viertelmeile (402,34 m) so schnell wie möglich zu fahren.

Akira Araki entwickelte die erste Yamaha V-MAX, die 1985 in Amerika auf den Markt kam.
Dieses Motorrad hatte zwischen 140 und 150 PS und schaffte die Viertelmeile in weniger als 11 Sekunden.
Damit war es das spurtschnellste Serienmotorrad der Welt und kam fast an die Zeiten von Rennmaschinen heran.
Es verkaufte sich sehr gut und wurde in Europa mit einer gedrosselten Motorleistung von 98 PS angeboten, weil die europäischen Zulassungsbestimmungen keine stärkeren Motoren erlaubten.

Inzwischen haben sich die Bedingungen geändert und das Modell aus dem Jahr 2008 hat sogar einen 1,7 Liter-Motor mit 200 PS.
Aus Sicherheitsgründen ist aber die Höchstgeschwindigkeit bei 220 km/h elektronisch begrenzt.