AussehenDer Afghane gehört zu den Begleit-, Hüte- und Jagdhunden. Der Kopf des Afghanen ist länglich. Die Nase ist schwarz oder braun. Die Augen sind dunkelbraun und haben einen freundlichen Ausdruck. Die Hängeohren liegen am Kopf an und sind mit langen seidigen Haaren bedeckt. Schmal und tief ist der Brustkorb. Die häufigsten Farben sind weiß, schwarz und lohfarben oder dreifarbig. |
Charakter und Eigenarten Durch sein langes, seidiges Haar, die stolze Haltung und den federnden
Gang wirkt dieser Hund elegant und bietet ein imposantes Bild.
Um das seidige Fell vor dem Verfilzen zu bewahren, ist tägliches Bürsten und regelmäßiges Baden bei dieser Rasse nötig.
|
Geschichteschon ungefähr 2000 Jahre vor Christus gab es in den Afghanischen Steppen und der Bergwelt ähnliche Hunde. 1888 gelang es, den ersten Afghanischen Windhund nach Europa zu bringen. Die eigentliche Geschichte der modernen Zucht begann 1907, als Captain John Barff den legendären Rüden Zardin, einen hellfarbenen Hund mit schwarzer Maske, aus Afghanistan nach England einführte. In Afghanistan wird der Afghane noch heute zum Hüten von Schafen und Ziegen und zur Jagd auf Wölfe und Füchse verwendet. Das dicke, lange Haarkleid schützt vor der Kälte im Bergland des Nordens. |
|
Quelle: Foto: Wikipedia, Fotograf: Zwoenitzer http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Afghane.jpg Dieses Bild wurde unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation veröffentlicht: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Lizenzbestimmungen |