Stephansdom
Die ersten menschlichen Ansiedlungen in der Gegend von Wien stammen aus dem 3. Jahrtausend vor Christus. Um 400 vor Christus befand sich auf dem heutigen Leopoldsberg eine befestigte Stadt namens Vedunica. Sie war ein Zentrum des norischen Königreichs, das zur Römerzeit als Provinz Noricum in die Geschichte einging. Der Name des Römerkastells Vindobona bildete auch die Wurzeln des heutigen Wortes Wien. 433 wurde das Römerkastell zerstört. Es folgte die Herrschaft der Hunnen. Aber in den Ruinen siedelten weiterhin auch römische Christen, Goten. Langobarden und Markomannen, die dafür sorgten, dass Wien als Siedlungsgebiet weiterhin bestehen blieb.
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Rathaus
In der Weltgeschichte wurde Wien dann wieder 792 erwähnt, als Karl der Große die Peterskirche gestiftet haben soll. 1221 erhielt Wien das Stadtrecht. Wien gehörte nun zum Reich der Habsburger, die das Gesicht der Stadt bis in die heutige Zeit hinein so entscheidend geprägt haben.
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Riesenrad im Prater
Heute leben in Wien etwa 1,7 Millionen Menschen. Das ist fast ein Viertel der österreichischen Bevölkerung.
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Schloss Schönbrunn
Wien ist nicht nur die Hauptstadt Österreichs, sondern auch ein eigenes Bundesland. Mit 414 Quadratkilometern Fläche zählt Wien zu den größten Städten in Europa. Verwaltungsmäßig ist Wien in 23 historisch gewachsene Bezirke eingeteilt. Sie sind kreisförmig um den 1. Bezirk (Stadtmitte am Stephansdom) angeordnet. Weil Wien von den Waldrücken des Wienerwaldes umschlossen ist, zählt Wien auch zu einer der grünsten Städte Europas.
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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (M + FH) |
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