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Naschmarkt - allgemein

Der Naschmarkt liegt zwischen linker und rechter Wienzeile, zwischen Getreidemarkt und Kettenbrücke auf dem überbauten Wienfluss.
Er ist fast so groß wie drei Fußballplätze und hat etwa 170 Verkaufsstände und Geschäfte.
Am Samstag werden die permanenten Stände durch Bauernstände ergänzt.

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Am Naschmarkt werden die verschiedensten Lebensmittel angeboten:
Obst (heimisches Obst und exotische Früchte), Gemüse, Backwaren, z.B. Fladenbrot, Fisch und Fleisch.
Früher hieß der Platz eigentlich „Aschenmarkt", weil sich vor 1780 an dieser Stelle ein Aschen- und Mistablagerungsplatz befand.
1793 wurde von der Stadt eine Anordnung erteilt, dass alles auf Wagen in die Stadt gebrachte Obst und Gemüse hier verkauft werden muss.

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Die Bezeichnung „Naschmarkt" setzte sich nach und nach durch.
Möglicherweise entstand sie durch eine Umwandlung der alten Bezeichnung, weil es hier am Platz exotische Leckereien wie in Zucker eingelegte Orangenschalen und Datteln gab.
1905 wird der Begriff „Naschmarkt" offiziell verkündet.

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Von 1993 bis 1998 fand eine Sanierung des Naschmarktes statt.
Von 2001 bis 2004 wurden viele Marktstände in Gastronomiebetriebe umgebaut.
Seit 2006 gestattet die neue Marktordnung den Restaurants verlängerte Öffnungszeiten bis Mitternacht, verbietet aber auch die Errichtung neuer Lokale.

 

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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH)

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